RADIO IST KEIN HOBBY – RADIO IST LEBENSGEFÜHL
(Und manchmal auch mit 200% Chaos, weil Schlaf eh überbewertet wird…)
Es gibt Menschen, die leben ihren Job – und dann gibt es den Senderchef von Radio Saalewelle. Der hat nicht nur seinen Job – er hat ein Lebensgefühl, das mit jeder Sendung intensiver wird. Er lebt Radio mit Herz, Chaos und einer ordentlichen Portion Wahnsinn. Schlaf? Überbewertet! Warum schlafen, wenn man die Welt in Radio-Form auf den Kopf stellen kann?
Sein Motto: „Gutes Essen, gute Musik & dumme Sprüche – der Rest ist Nebensache!“
Das erklärt auch, warum der Senderchef für kulinarisches Chaos und musikalische Meisterwerke gleichermaßen verantwortlich ist. „Stephanie kocht, ich kommentiere“ – und während das kulinarische Chaos in der Küche tobt, stellt sich der Chef der wahren Herausforderung: Keiner will einen Löffel in die Hand nehmen, aber jeder möchte die dummen Sprüche hören.
Der Anfang als DJ:
1984, der Soundtrack seines Lebens – zwei Kassettenrekorder, die mehr Stopp-Tasten gesehen haben als der normale Mensch an einem Tag. Timing? Millisekunden genau, das Publikum (a.k.a. genervte Nachbarn) war nicht ganz so begeistert, aber hey – ein DJ muss durchhalten! 1986 dann der große Durchbruch: Der DDR-Staat sagte offiziell: „Ja, der Junge darf Musik auflegen!“ Und damit wurde er der DJ der C-Kategorie. Der Rest? Besser werden – und die Gage? Nun ja, die blieb genau so spektakulär wie der Moment, als der Plattenspieler endlich das erste Mal lief.
Der Aufstieg zum Radiomacher:
Ab 1989 hieß es dann „Diskotheker (Sonderstufe)“ – und für alle, die jetzt denken, das klingt wie James Bond: Ja, auch dieser Titel bedeutet lange Nächte, laute Boxen und viele bierselige Musikwünsche. Aber hey, er hat’s gemeistert! Ab 1997 ging’s dann weiter in den Radio-Olymp – Tontechniker und Moderator in einem. Und dann – die ganz große Erkenntnis: Reden ist einfach. Aber Technik, die funktioniert, ist ein absolutes Glücksgefühl.
Der Sprung zum Radio-Multi:
Nach Jahren als Residenz-DJ und Techniker bei Radio FRN, wo er feststellte, dass seine Frisur nicht immer sendetauglich war, wurde 2005 die JS Showtechnik ins Leben gerufen. „Der, der’s repariert, wenn’s knallt.“ – und gleichzeitig der Mann, der bei jedem Event die Boxen lauter stellte, als es der Veranstalter wollte. Und dann kam Saalewelle 2021. Ein Radio, das nicht nach 08/15 klingt. Und warum? Weil er es kann!
Die aktuellen Radioprojekte des Chaoten:
- „Pop nach Zehn“ (seit 2022, gemeinsam mit Stephanie Lachmann): Ein morgen, der mehr Wellen schlägt als jeder Sturm. Nostalgie, Musik und Sprüche, die so unnötig sind, dass sie schon wieder genial sind.
- „Der Topfgucker“ (Kultsendung): Stephanie kocht, der Chef kommentiert – und der Rest ist ein spezialkommentiertes kulinarisches Abenteuer.
- Das Gesundheitsmagazin (mit Asklepios Klinik): Hier wird ernsthaft über Gesundheit gesprochen. Und der Chef fragt sich währenddessen, ob Kaffee als Superfood durchgeht.
· Schlager Cocktail & Schlager Hautnah (Jens)
Schlager ist wie ein Unfall: Man kann nicht weggucken – und irgendwann singt man mit.
Hinter den Kulissen – Der echte Zauberer des Chaos:
Die ganze Show läuft hinter den Kulissen auf 90% Chaos und 10% Genie. Der Chef hält den Laden zusammen, während alle anderen sich im Radio-Universum verlieren. Und dann gibt’s da noch den Moment, wenn Jens anruft und sagt: „Kannst du mal schnell…?“ Und plötzlich läuft alles – wenn er es nicht schon vorher repariert hat.
Der Job, der nie endet:
Bürokratie? Kennt er nicht. Er ist der „Macher“, der denkt: „Warum warten, wenn wir einfach anfangen können?“ Morgen ist nicht irgendwann – es ist jetzt! Er hat ständig neue Ideen für Programme, die er einfach umsetzt, weil „Lass mal so laufen“ für ihn die größte Beleidigung ist.
Warum er das alles tut?
Weil er es liebt! Weil Radio für ihn mehr als nur ein Job ist – es ist eine Lebenseinstellung! Und weil er der Meinung ist, dass Technik, Musik und dumme Sprüche einfach zusammengehören, wenn man ein Radio-Leben mit 100% Leidenschaft lebt.


