DJ Dario

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 Der "Plattenpapst" von Radio Saalewelle

Stell dir vor, du bist 7 Jahre alt und spielst Trompete. Wer braucht schon Puppen, wenn man die besten Bässe von Anfang an haben kann? Aber hey, mit 14 wechselt man natürlich zur Klarinette, weil der „Plattenpapst“ eben nur das Beste vom Besten will!

1985 ist dann das Jahr, in dem er sein erstes Mixtape aufnimmt – natürlich ohne auf irgendwelche Trends zu hören. „Hauptsache der Sound stimmt!“ – und das tat er auch. 1986 ging er dann als DJ auf privaten Partys an den Start. Keine Lizenz? Keine Sorge, der „Plattenpapst“ kennt keine Regeln, außer der, die Qualität des Sounds hochzuhalten.

1992, als alle noch auf CDs standen, dachte er sich: „Warum nicht auf Platten weitermachen?“ – und was für ein Risiko! Aber der „Plattenpapst“ hatte ein Gespür dafür, dass der wahre Sound auf Vinyl zu finden war. Die anderen lachten – und die Schallplattenfreunde nickten zustimmend. Die besten Entscheidungen sind eben oft die unpopulärsten.

Dann kam der Moment, in dem er von der Nationalen Volksarmee für den 40. Jahrestag der DDR einberufen wurde. Anstatt mit Marschmusik zu langweilen, holte er sich mit seiner Band den 2. Platz beim Wettbewerb. „Rock’n’Roll in der Armee“ – wenn der „Plattenpapst“ am Start ist, ist der Erfolg vorprogrammiert!

Mit der Wende 1989 fiel dann der wahre Hammer: Walkman, Kassetten und Bobby Brown – das war der Moment, in dem er realisierte, dass Musik auch ohne Kompromisse geht! Und als er dann im Westen landete, war es nicht nur die Freiheit, die ihn elektrisierte, sondern auch die Car-Hifi-Anlagen, die er sofort zu seiner neuen Leidenschaft erklärte. „SNAP! – The Power“ war der Soundtrack seiner „Freiheit“ und seiner neuen technischen Spielzeuge.

Und dann 2009/2010: Die Freunde forderten ihn zurück in die DJ-Welt. Der „Plattenpapst“ kam zurück – diesmal digital, aber mit Vinyl immer noch im Herzen! Und die gute Nachricht? 2020, als die ganze Welt dachte, die Schallplatte sei tot, sortierte er seine Sammlung neu und sagte: „Nö, ich bin immer noch da – und Vinyl auch!“

Nun ist er Teil von Radio Saalewelle – und das kam natürlich nicht von ungefähr! Sonntags um 15:00 Uhr heißt es: Der „Plattenpapst“ geht auf Sendung. Zu Beginn noch ein bisschen verschlafen, schließlich ist es Sonntag. Aber spätestens ab 15:05 Uhr? Ab geht die Post! Und wenn er sagt „nur noch ein Lied“, dann kann es schon mal sein, dass er ein bisschen die Sendezeit überzieht. Aber hey, bei Radio Saalewelle zählt nur eines: Qualität und guter Sound – und der kommt von ihm, dem Meister der schwarzen Schätze.